Von Johannes erfährt Euseus, was damals zu Zeiten des Rabbi Joschua, des Jesus von Nazareth, tatsächlich geschehen ist und gesagt wurde.
Die frühesten Schriften des späteren Neuen Testaments wurden dreißig Jahre nach der Kreuzigung aufgeschrieben. Sie entsprechen nicht unbedingt der WAHRHEIT, wie es heutzutage manche traditionell Gläubige gerne sähen. Sie wurden von gewöhnlichen Menschen aus der Erinnerung heraus geschrieben.
Hinzu kommt, dass einige Stellen der heutigen Fassung nicht der ursprünglichen Fassung entsprechen. Es wurden Passagen verändert oder hinzugefügt.
Johannes und Euseus diskutieren einige bedeutsame Aussagen – unter anderem die Auferstehung und das Erscheinen Jesu nach der Kreuzigung, das Aufsteigen in die Wolken, das sogenannte Pfingstwunder, die Aussagen über die Schlüsselgewalt des Petrus, sowie der Fels, auf den angeblich die Kirche Jesu gebaut werden soll …
Insbesondere werden die Aussagen von Paulus kritisch betrachtet, der Jesus niemals begegnet ist und in dessen Briefen demzufolge auch keine wörtlichen Aussagen von Jesus enthalten sind.
Kurzum – die Glaubwürdigkeit einiger wesentlicher Passagen des Neuen Testaments wird in Frage gestellt.